|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Donnerstag 24. Juli 2008 |
|
|
|
Vormittags Ankunft in der schwedischen Hauptstadt STOCKHOLM. Genießen Sie von Bord aus die unvergesslichen Eindrücke bei der Einfahrt durch die Schären. Wir unternehmen eine Stadtrundfahrt und sind auch bei der Wachablöse am königlichen Palast dabei. In Ihrer Freizeit können Sie zum Beispiel das berühmte Wasa-Museum besuchen. Nächtigung im Raum STOCKHOLM.
Heute legen wir ca. 50 km mit dem Bus und ca. 460 km oder 248 sm mit der Fähre zurück
|
|
|
|
Um 6:30 sind wir bereits beim Frühstück das als sehr gutes Buffet angeboten wird. Eine Stunde später stehen wir am Bug des Schiffes um die Fahrt durch den Schärengarten bis zum Hafen von Stockholm verfolgen zu können. In diesen Gewässer herrscht reger Schiffsverkehr und die vielen größeren und kleinen Inseln dürften die Navigation auch nicht gerade erleichtern.
|
|
|
|
Um 9:30 erreichen wir pünktlich die Anlegestelle der Silja Line. Unser Bus verlässt die Fähre und die Stadtführerin für Stockholm erwartet uns bereits. Um 10:00 beginnen wir mit der Stadtrundfahrt und anschliessenden Rundgang durch die Altstadt.
Stockholm ist die Hauptstadt Schwedens und mit ca. 800.000 Einwohnern die größte Stadt in Skandinavien.
Stockholm ist Residenz des Königspaares, Sitz des schwedischen Parlamentes und der schwedischen Regierung, Sitz einer Universität und mehrerer Hochschulen.
Das Landschaftsbild Stockholms hat sich in der Geschichte der Stadt aufgrund der skandinavischen Landhebung stark verändert. Teile, die heute zum Festland gehören, waren vor einigen hundert Jahren noch Inseln.
Ein Meerbusen der Ostsee umschließt die Stadt im Osten mit zahlreichen Buchten, Landzungen sowie etwa 24.000 größeren und kleineren Inseln (Schären). Dieses Gebiet wird Schärenhof (Skärgården) genannt.
Stockholm liegt am Ausfluss des Mälarsees, dem Riddarfjärden, in die Ostsee. Der Mälarsee erstreckt sich 120 Kilometer nach Westen ins Landesinnere. Slussen, eine Schleuse mitten in Stockholm, trennt das Süßwasser des Mälarsees vom Salzwasser der östlich liegenden Ostsee.
Etwa 30 Prozent der Stadtfläche sind mit Wasser bedeckt. Die Stadt bezieht ihr Trinkwasser aus Mälaren, und die hohe Wasserqualität erlaubt es, mitten in der Innenstadt Lachse zu angeln. Die Stadt erstreckt sich über 14 Inseln, die durch 53 Brücken verbunden sind. Ein großer Teil der Stadt besteht aus Waldregionen.
Wir besichtigen unter anderem das Stadthaus und sehen die große Wachablöse mit Musik vor dem königlichen Schloss.
|
|
|
|
Danach geht es in die Altstadt. In einem Hinterhof sehen wir die kleinste Statue von Stockholm. Auf dem Tischchen liegen Münzen und die kleine Statue bekommt auch Hauben und Kleider.
Gamla stan ist schwedisch und bedeutet eigentlich „gamla staden“, „die Altstadt“. Bezeichnet wird damit normalerweise die auf einer Insel gelegene Altstadt der schwedischen Hauptstadt Stockholm. Sie liegt im Stadtbezirk Södermalm. In Gamla stan befindet sich das von Nicodemus Tessin dem Jüngeren erbaute Schloss sowie die beiden Kirchen „Storkyrkan“ und die deutsche Kirche Tyska kyrkan. In der Storkyrkan befindet sich die herausragende mittelalterliche Reiterplastik des St. Georg mit dem Drachen kämpfend von Bernt Notke, die in der Altstadt auch als Bronzearbeit zu finden ist.
Wir gehen durch die Strassen und Gassen der Altstadt und sehen auch die Reiterstatue das St. Georg sowohl in der Kirche als auch im Freien.
Um 13:00 gehen wir zum Mittagessen in ein Lokal im Keller eines Altstadthauses. Die angebotenen Speisen sind sehr gut aber nicht gerade billig, wie fast alles in Skandinavien.
|
|
|
|
Um 14:30 fahren wir mit einer Fähre von der Stadtinsel auf die Insel Djurgarden.
Vom Karlaplan führt der Narvavägen über die Djurgårdsbrücke auf die Halbinsel Djurgården, die auch heute noch vorwiegend ein Naturpark und Ausflugs- und Erholungsgebiet für die Stockholmer ist. Über die Brücke kommt man entlang dem Djurgårdsvägen zu einer Reihe von Museen, wie z.B. dem Vasamuseum, dem Nordischen Museum, Thielska galleriet und Liljevalchs Kunsthalle, Vergnügungsstätten, wie z.B. Gröna Lund und Circus, und Gasthäusern aus dem 19. Jahrhundert, wie das in der Literatur verewigte Hasselbacken. In der Nähe des Hasselbacken befindet sich auch der Haupteingang zu Schwedens erstem und größtem Freilichtmuseum Skansen. Südlich von Gröna Lund befindet sich der historische Stadtteil Djurgårdsstaden mit Bebauung aus den 17. und 18. Jahrhundert. Auf der Landzunge Waldemarsudde liegt die Villa des Prinzen Eugen, die heute Museum ist und Bilder des Prinzen und seiner Zeitgenossen zeigt und damit einen feinen Überblick über die schwedische Malerei der Jahrhundertwende (1900) gibt. Von Djurgården führt eine Fähre zurück auf die Stadtinsel.
Wir besichtigen das Vasamuseum.
Die Vasa (oder Wasa) ist ein schwedisches Kriegsschiff, das am 10. August 1628 auf seiner Jungfernfahrt sank. Nach seiner Auffindung 1956 und Bergung 1961 ist es heute restauriert im Vasa-Museum in Stockholm zu besichtigen.
Der Name des Schiffes stammt vom Symbol der schwedischen Königsdynastie Vasa ab, einer Ährengarbe
Der Bau der Vasa war für Schweden auch ein Prestigeprojekt. Sie war bestückt mit 64 Kanonen, die der Feuerkraft der gesamten polnischen Flotte gleichkommen sollten. Das Schiff war etwa 69 Meter lang, 12 Meter breit und am Großmast fast 52 Meter hoch. Die gesamte Segelfläche lag bei etwa 1.300 m⊃2; und das Achterdeck lag 20 Meter über dem Wasserspiegel.
Zuerst bugsierte man die Vasa von der Werft zum Ufer vor der königlichen Burg Tre Kronor. Der Flottenchef, Vizeadmiral Klas Fleming, ließ das Schiff einrichten und systematische Proben durchführen, die die Stabilität des Schiffes testen sollten. Eine der Proben bestand darin, dass 30 Mann der Besatzung von einer Seite des Schiffes zur anderen rannten. Das Schiff schwankte dabei so sehr, dass man sich zum Abbruch des Versuchs entschloss.
Trotz dieser Tatsache lichtete die Vasa am 10. August 1628 die Anker. Vier Segel wurden gesetzt und Salut geschossen. Eine der alten Quellen gibt an, dass das Schiff schon auf den ersten Metern trotz geringen Windes eine bedrohliche Schräglage hatte. Der erste stärkere Windstoß ließ das Schiff etwa 1.300 Meter nach dem Start kentern. Dabei starben schätzungsweise dreißig bis fünfzig Menschen. Insgesamt dauerte die Fahrt der Vasa nur etwa 20 Minuten.
In einer 34-Meter-Halle kann das Schiff jetzt im Vasa-Museum in Stockholm rundum besichtigt werden. Sieben Ebenen ermöglichen einen Blick auf das Schiff und damit einen Einblick in die Geschichte Schwedens.
Um 17:45 treffen wir einander vor dem königlichen Schloss wo uns der Bus bereits erwartet. Wir verlassen Stockholm denn unser Hotel liegt ca. 10 km ausserhalb der Stadt.
|
|
|
|
Das Quality Hotel Prince Philip liegt direkt neben der E4 aber die Fenster sind gut isoliert. Das Abendbuffet um 19:45 ist nur für Fischesser gedacht. Es ist weder Fleisch noch Geflügel erhältlich. Nach Anfrage an den Kellner wird den Fleischessern eine sehr scharfe Sauce serviert die eigentlich auch nicht wirklich zum essen ist. Das ist eigentlich der einzige Mangel in diesem Hotel.
|
|
|
|
|
|
|
|