Montag 14. Juli 2008

Morgens Ankunft in OSLO. Neben dem berühmten Vigelandpark besichtigen wir bei einer Stadtrundfahrt auch die Sportanlagen des Holmenkollen. Fahrt nach LILLEHAMMER, Möglichkeit zur Besichtigung des Freilichtmuseum MAIHAUGEN. Fahrt in den Raum OTTA.

Heute legen wir ca. 340 km zurück




 

Nach einer ruhigen Nacht an Bord der Fähre begeben wir uns bereits um 6:45 zum Früstücksbuffet um die Einfahrt in den Oslofjord und den Hafen von Oslo nicht zu versäumen.

Der Oslofjord ist ein Fjord in Südnorwegen. Dennoch handelt es sich hierbei nicht um einen Fjord im eigentlichen Sinne, sondern vielmehr um einen Grabenbruch. Dieser zieht vom afrikanischen System über das Mittelmeer und das Rhônetal zum Oberrheingraben, von wo er sich über den Oslofjord bis zum Mjøsasee fortsetzt.
Über eine Länge von etwa 100 Kilometer Luftlinie in Süd-Nordrichtung gestreckt bildet der Oslofjord die Einfahrt zur Hauptstadt des Landes, Oslo, das am nördlichen Fjordende liegt. Im Süden geht der Oslofjord bei Langesund in den Skagerrak über.



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Das Königreich Norwegen

grenzt im Osten an Schweden und im Nordosten an Finnland und Russland. Die Wirtschaftszone Norwegens in der Nordsee grenzt im Süden an die Dänemarks und im Westen an die Schottlands. Norwegens Staatsform entspricht einer konstitutionellen Monarchie (Königreich mit parlamentarischer Legislative) und ist als Zentralstaat organisiert.

Die Geographie Norwegens ist von Gebirgsketten und kargen Hochebenen, den Fjells, geprägt. 26 Gipfel liegen über 2.300 m. Die höchste Erhebung des Festlandes ist der Galdhøpiggen mit 2.469 m. Er liegt im Gebirgszug Jotunheimen. Die circa 25.000 km lange Atlantikküste (mit den Küsten aller Inseln über 80.000 km) besteht aus unzähligen schmalen und tiefen Buchten, die Meerwasser bis weit ins Landesinnere bringen. Ohne diese Fjorde und Buchten ist die Atlantikgrenze nur 2.650 km lang.



Oslo

ist die Hauptstadt Norwegens. Die Kernstadt hat 565.653 Einwohner. Insgesamt leben rund 1,4 Millionen Menschen im Osloer Ballungsraum. Die Stadt bildet eine eigenständige Provinz und ist Verwaltungssitz der benachbarten Provinz Akershus.

Entlang der zentralen Einkaufstraße, der Karl Johans gate, liegen sehenswerte Regierungsgebäude wie der Storting sowie das Königliche Schloss (Slottet). Ebenfalls im Stadtzentrum liegen das markante Rathaus, in dem alljährlich der Friedensnobelpreises verliehen wird, der Osloer Dom (Oslo Domkirke) sowie das Nationaltheater. Bei gutem Wetter laden die Skisprunganlage Holmenkollen oberhalb der Stadt mit dem Holmenkollen Ski Museum sowie die Vigeland-Anlage im Frognerpark mit Skulpturen Gustav Vigelands zum Verweilen ein. Die wechselvolle Geschichte der Stadt wird im Oslo Bymuseum, dem Stadtmuseum auf Gut Frogner gezeigt; einen Überblick über die heutige Stadt bekommt man von den Aussichtsterrassen des Fernsehturmes Tryvannstårnet. 2008 wurde das neue Opernhaus der Norwegischen Oper eröffnet.



um 9:30 legen wir im Hafen von Oslo an wo uns der Stadtführer bereits erwartet. Vorbei am Schloss fahren wir durch die Stadt zum Vigeland Park.

Der Frognerpark ist ein öffentlicher Park in Oslo. Er ist Teil des Gut Frogner; der Stadtteil Frogner wurde nach dem Gut benannt. Der Park beinhaltet den Vigeland-Skulpturenpark mit zahlreichen Werken des norwegischen Bildhauers Gustav Vigeland. Die meisten Skulpturen wurden in den Jahren 1926 bis 1942 geschaffen.
Vigelands naturalistische Werke wurden von Auguste Rodin beeinflusst. Als Jugendlicher machte er eine Lehre als Holzschnitzer. Eine weitere Ausbildung erhielt er vom Bildhauer Brynjulf Bergslien.
Der Magistrat von Oslo erhielt die Rechte an den Skulpturen des Künstlers und kam im Gegenzug für den Lebensunterhalt des Künstlers auf. In Oslo steht im Frognerpark mit der Vigeland-Anlage eine monumentale Figurengruppe. Die Anlage entstand in den Jahren 1924–1943 und umfasst unter anderem 58 Bronzefiguren auf einer Brücke, darunter der berühmte Sinnataggen („der kleine Trotzkopf“), ein zornig mit dem Fuß aufstampfendes kleines Kind und eine aus 121 steinernen Figuren gebildete 17 m hohe Säule aus Granit.

Bevor wir die Stadt verlassen machen wir noch einen kurzen Abstecher zum Holmenkollen.

An den Hängen des Holmenkollen befindet sich eine Wintersport-Anlage, die vor allem wegen ihrer Skisprungschanze als das Mekka des nordischen Skisports gilt. Der Schanzenturm, an dessen Fuß sich ein Skimuseum befindet, ist 60 Meter hoch. Der Auslauf ist im Sommer mit Wasser gefüllt und bietet auf einer über dem Wasser platzierten Bühne Platz für Veranstaltungen.
Der Holmenkollen ist die älteste Skisprungschanze der Welt. Der erste Skisprungwettkampf fand im Januar 1892 statt, der erste Schanzenrekord wurde mit 21,0 Meter durch Arne Ustvedt aufgestellt. 1952 wurden auf dem Holmenkollen die Olympischen Winterspiele ausgetragen. Die hier stattfindenden Weltcupwettbewerbe in den Sportarten Skispringen, Skilanglauf, Nordische Kombination und Biathlon ziehen jährlich zehntausende Besucher an.



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Von Oslo fahren wir auf der E6 (diese Strasse wird uns mit kurzen Abzweigern bis zum Nordkap führen) bis in die Nähe von Lillehammer wo 1994 die Olympischen Winterspiele ausgetragen wurden. Wir besichtigen das Freilichtmuseum von Maihaugen.

Maihaugen ist ein Freilichtmuseum in Lillehammer, Norwegen und dort eine der am meisten besuchten Touristen-Attraktion. Gegründet wurde das Museum durch Anders Sandvig, der damit begann, auf seinem Privatgelände alte Häuser und Gebäude von Bauernhöfen aus dem Gulbrandstal zu sammeln. Als sein Gelände zu klein wurde, wurde ihm durch die Stadt Lillehammer im Jahr 1901 das gegenwärtige Gelände zur Verwendung angeboten, das damals schon den Namen Maihaugen trug und eine Art Stadtpark darstellte.
Das Museum wurde dann im Jahr 1904 eröffnet, und ist heute auch ein beliebtes Ziel der Umlandbewohner zur Feier des 17. Mais und für das Abbrennen eines Pfingstfeuers.
Zu den Hauptattraktionen des Geländes zählt die Stabkirche Garmo.

Um 19:30 erreichen wir Otta.
Die Stadt ist das Verwaltungszentrum der Kommune Sel im norwegischen Verwaltungsbezirk (Fylke) Oppland am Ende des Ottadals sowie im oberen Gudbrandsdalen. Otta erhielt den Stadtstatus am 26. August 2000. Die Stadt hat etwa 1.650 Einwohner.
Nahe bei Otta liegt das Rondane-Massiv, das 1962 zum ersten Nationalpark in Norwegen wurde und einige Gipfel über 2.000 Meter aufweist. Die Schlacht von Kringen zwischen norwegischen und schottischen Soldaten fand 1612 bei Otta statt.



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Für heute sind wir im Norlandia Otta Hotel untergebracht. Das Abendessen wir diesesmal als Buffet angeboten.